• Eine Erkältung kommt selten allein

    Erkältungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen in den industrialisierten Ländern. Besonders in der kalten Jahreszeit haben die Erkältungsviren wieder einmal Hochsaison, und ein Schnupfen folgt nicht selten direkt auf den nächsten. Denn häufig geht es nach einer noch nicht ordentlich auskurierten Krankheit gleich wieder mit vollem Einsatz los. Und kaum nießt der Kollege am Schreibtisch gegenüber, ist eine neue Erkältung fast schon vorprogrammiert. Denn wenn Krankheitserreger auf ein geschwächtes Immunsystem treffen, haben sie leichtes Spiel. Daher ist es besonders in der kalten Jahreszeit wichtig, sich gesund zu ernähren und sein Immunsystem bei Belastungen gezielt mit einer immunspezifischen Mikronährstoffkombination zu unterstützen.

  • GRIPPE ODER ERKÄLTUNG?

    Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe „Grippe" und „Erkältung" oft synonym verwendet. Eine Grippe nimmt jedoch einen anderen Verlauf als eine „gewöhnliche“ Erkältung. Auch die Ursache unterscheidet sich: Während die Grippe von Influenza-Viren ausgelöst wird, können für eine Erkältung mehr als 200 verschiedene Erreger - meist so genannte Corona-Viren, Adeno-Viren oder Rhino-Viren - verantwortlich sein.

  • BERICHT EXPERTENTELEFON „Schwindel“ am 13.11.2014

    Schwindelattacken – was tun, wenn sich alles dreht?

    Gleichgewichtsstörungen ernst nehmen und aktiv werden

    (djd). Schwindel gehört gerade bei älteren Menschen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Er kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen, zum Beispiel als klassischer Drehschwindel, bei dem man sich fühlt wie auf einem Karussell und dadurch in Sturzgefahr gerät, oder als Lagerungsschwindel, der oft im Bett auftritt und zu heftiger Übelkeit führen kann. Manchmal scheint sich auch der Boden unter den Füßen zu bewegen, was als Schwankschwindel bezeichnet wird. Hinter diesen verschiedenen Arten von Gleichgewichtsstörungen können zahlreiche unterschiedliche Ursachen stecken. Welche das sein können und was man dagegen tun kann, erklärten vier Fachärzte am Telefon.

  • Pizza-Rezepte: Pizza Margherita classica

    Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Vertiefung anbringen. Die Hefe hineinbröckeln und mit dem Wasser verrühren. Mit etwas Mehl bedecken und 10-15 Minuten gehen lassen. Dann das Salz, 1 EL Olivenöl und die italienischen Kräuter zugeben und einen glatten, aber nicht zu festen Hefeteig schlagen.

  • Besser sehen dank Ärztekooperation

    Die diabetische Retinopathie kann nur dann erfolgreich therapiert werden, wenn der Diabetes mellitus optimal behandelt wird. Das setzt eine enge Zusammenarbeit von grundversorgendem Arzt und Augenarzt voraus, empfehlen Experten.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    LEIPZIG. Die intravitreale operative Medikamentengabe (IVOM) bietet bei diabetischem Makulaödem die Chance auf eine relevante Visusverbesserung über viele Jahre.

  • EXPERTENTIPP Expertentelefon \"Schwindel“ am 13.11.2014

    Aktiv gegen Schwindel

    Wie Gleichgewichtsstörungen entstehen und was der Facharzt empfiehlt

    (djd). Wenn Menschen einen Arzt aufsuchen, dann oft, weil ihr Leben buchstäblich aus dem Gleichgewicht geraten ist: „Schwindel ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in der ärztlichen Praxis, fast 30 Prozent der Bevölkerung haben schon einmal darunter gelitten“, weiß der Münchener Hals-Nasen-Ohrenarzt und Schwindelspezialist Dr. med. Jochen Reichel. Die Häufigkeit von Schwindelbeschwerden nehme dabei im Alter zu, da zu den typischen vom Ohr oder Gleichgewichtsorgan ausgehenden Ursachen altersbedingte Veränderungen wie Durchblutungsstörungen, Kreislaufbeschwerden, Halswirbelprobleme und auch Diabetes oder Arteriosklerose hinzukämen.

  • Strenge Blutzuckereinstellung freut die Niere

    Wie streng sollte bei Typ-2-Diabetikern der Blutzuckerwert eingestellt werden? Die umfangreiche ADVANCE-Studie konnte für Patienten mit laxer Zuckereinstellung keine Nachteile nachweisen. Bei Nierenkranken sieht die Sache aber offenbar ganz anders aus.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    LEIPZIG. Anhänger einer strengen Blutzuckersenkung bei Patienten mit Typ-2-Diabetes sind in den vergangenen Jahren deutlich in die Defensive gekommen. Die im Oktober 2014 publizierte Langzeitauswertung der ADVANCE-Studie hat den Skeptikern einer starken Blutzuckersenkung weitere Munition geliefert.

  • Kein Königsweg zur schmalen Taille

    Wollen Übergewichtige dauerhaft abnehmen, wird ihnen immer noch zu Diäten geraten - obwohl wissenschaftlich längst belegt ist, dass eine reduzierte Kost alleine nicht zum Idealgewicht führt. Zum erfolgreichen Schlankwerden gehört weitaus mehr.

    Von Thomas Müller

    NEU-ISENBURG. Eigentlich hätten sich die Forscher um Dr. Renée Atallah die neueste Übersichtsarbeit zum Diäten-Vergleich sparen können: Den meisten Dicken helfen Diäten alleine nichts, egal ob sie eine kohlenhydrat-, protein- oder fettarme Ernährung zum Abspecken bevorzugen (Circulation 2014, online 11. November).

  • 125 Jahre Pizza Margherita

    In ihrer ursprünglichen Form – belegtes Fladenbrot – gab es Pizzen vermutlich schon vor mehreren tausend Jahren. Die ersten stammten aus dem Vorderen Orient und wurden sehr schnell von benachbarten Kulturen übernommen. Dass heutzutage Italien für die meisten von uns als Heimat der Pizza gilt, hat mit dem Besuch einer Königin zu tun, der sich in diesem Jahr zum hundertfünfundzwanzigsten Mal jährt.

  • Masern, Mumps und Co.: Studie deckt große Impflücken auf

    Jetzt ist es amtlich: In Deutschland bestehen erhebliche Impflücken bei Erwachsenen. Eine Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) stellt zum Beispiel bei Masern und Keuchhusten äußerst niedrige Durchimpfungsraten fest. Vom angepeilten Ziel einer lückenlosen Impfvorsorge ist man in Deutschland weit entfernt. Im Rahmen einer großen repräsentativen Studie zum Gesundheitszustand der Deutschen hat das Robert Koch-Institut auch den Impfstatus unter die Lupe genommen. Mehrere tausend Menschen im Alter zwischen 18 und 79 wurden gebeten, Impfpässe und sonstige Impfbescheinigungen vorzulegen, bei fehlenden oder unvollständigen Dokumenten wurden die Betroffenen zu ihrem Impfstatus interviewt. Auf Impfdokumente konnten die Untersucher bei zwei Dritteln der Teilnehmer zurückgreifen, wobei Frauen ihre Unterlagen häufiger greifbar hatten als Männer.

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