Salz ist nicht gleich Salz
Zusätze sind kaufentscheidend
Jod, Fluorid und Folsäure können vom Körper aber nicht selbst gebildet werden. Speisesalze mit Zusätzen - wie etwa die "MarkenSalze" von Bad Reichenhaller - sind somit wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Verbraucher berücksichtigen dies und kaufen deshalb ganz bewusst ein. Zusätze wie Jod sind ihnen weitaus wichtiger als der Preis - für über zwei Drittel der Befragten sind sie das vorrangige Kaufkriterium. Eine Tendenz, die sich mit zunehmendem Alter noch verstärkt. Auch schmackhafte Kombinationen mit Kräutern und Gewürzen liegen bei den Verbrauchern im Trend. Die Hälfte der Frauen und immerhin 43 Prozent aller Befragten setzen mit Kräuter- und Gewürzsalzmischungen bei vielen ihrer Speisen aromatische Akzente.
Konsumenten sind gut informiert
Was die Umfrage ebenso belegt: In Sachen Salz kennen sich die Konsumenten bestens aus. Die meisten Deutschen wissen, dass es für elementare Körperfunktionen unentbehrlich ist - es steuert beispielsweise den Wasser- und Nährstoffhaushalt. Doch nicht nur im Körper spielt Salz eine große Rolle, es wird auch bei der Herstellung von Lebensmitteln, bei der Konservierung oder als Trägerstoff eingesetzt - wie dies zum Beispiel bei Brot, Käse oder Salzheringen der Fall ist. 92 Prozent der Befragten ist dieser vielfältige Einsatz des "weißen Goldes" bekannt. Was drei Viertel der Befragten ebenfalls wissen: Salz ist nicht gleich Salz. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Salzarten, die nach der Methode ihrer Gewinnung unterschieden werden - Siedesalz, Steinsalz und Meersalz.
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